Erkenntnis

Satan

7. Oktober 2012

Ob es den Teufel gibt, ist ebenso Glaubenssache wie eigentlich Alles, was ich hier veröffentliche, aber auch zu diesem Punkt gibt es im Spiritismus und der christlichen Theosophie jede Menge Hinweise oder Aussagen, die sehr dafür sprechen. Satan ist nicht nur der Gegenspieler Gottes, sondern auch sein Kind, das ihm aus den Händen entglitten ist. Dazu ein kleiner Hinweis: Hinter dem Gleichnis Jesu vom verlorenen Sohn ist das Geheimnis unserer Menschwerdung verborgen. 
Für erhabene Gedanken, schöne Worte und gute Taten ist Gottes Einflüsterung, unser Gewissen, verantwortlich und Satan „macht“  ( Seine Macht ist hier auf Erden sichtbar) genau das Gegenteil.  Natürlich muss er selbst es nicht sein, der uns zum Bösen animiert, sondern seine zahllosen „Dämonen“ oder bösen Geister, die ebenfalls um uns herum sind, in unsere Gedanken eindringen und unser Gewissen zum Schweigen bringen wollen. Das sollten wir jedoch nicht zulassen und ich weiß aus eigener Erfahrung: Wer einmal die himmlische Wahrheit kennt, kann nicht mehr vollständig in die Fänge des Bösen geraten, weil das Gute siegen wird und ganz am „Ende aller Tage“ wird „Er“ auch aufgeben und umkehren und Gottes „Erstgeborener“ wird zurückkehren in seine Heimat, die wir dann schon längst bewohnen, wenn der Verursacher des Bösen reumütig Gott um Vergebung bittet. Denn auch für ihn steht der Himmel offen. Ich denke, Sie haben verstanden!

Träume

7. Oktober 2012

Im Volksmund sagt man, dass Träume Schäume sind, aber ist das wirklich so? Die spirituelle Literatur klärt uns auch darüber erfreulicherweise auf. Wir erfahren dort, dass unser Geistkörper nachts auf die Reise geht, deshalb verlieren wir ja auch unser Bewusstsein, wenn wir einschlafen. Sehen wir uns das Wörtlein Bewusstlos genauer an, lesen wir daraus, dass die Seele durch unseren Geist vorübergehend vom Körper bewusst losgemacht wird und somit kurzzeitig frei ist und tut, was sie gerade möchte. Wenn wir uns nach dem Aufwachen an Bruchstücke erinnern, wissen wir natürlich nicht, was da genau vor sich ging und das ist auch gut so, denn in der Astralwelt oder wie man diese Bewusstseinssphäre auch immer nennen mag, herrschen andere Verhältnisse, die unser Verstand nicht nachvollziehen kann und das ist auch der Grund, weshalb wir des öfteren sagen: Mann, was habe ich wieder für ein Durcheinander geträumt“. Jedenfalls sind wir jede Nacht nach dem Einschlafen „unterwegs“, treffen uns mit anderen Seelen, die noch leben oder mit Verstorbenen, fliegen durch die Unendlichkeit, bringen Kunststücke zusammen, die wir nach dem Aufwachen niemals nachmachen könnten und sind dann enttäuscht, dass es nur ein Traum war. Im Gegensatz zu einem Alptraum: Da ist man dann heillos erleichtert, das man nach dem Aufwachen wieder im Hier und Jetzt ist. Durch den Traum spricht aber auch die geistige Welt zu uns, kann Hinweise für unsere Lebensaufgabe geben, vor Gefahren warnen oder die Zukunft zeigen, je nachdem, wie ernst wir es mit der Nachfolge Jesu nehmen. Und der Traum lässt auch einen kranken Körper wieder langsam gesunden, was man dann Heilschlaf nennt. Der Schlaf ist wirklich geheimnisvoll, aber teilweise durch den Willen Gottes enträtselt.

Das Experiment

7. Oktober 2012

Wenn Sie die Stimme Gottes erfahren möchten, sollten Sie eine sehr grosse Willensanstrengung unternehmen und radikal Alles aus Ihrem Leben verdrängen, was der Welt angehört. Wie es funktionieren könnte, erfährt man bereits aus mehreren Erfahrungsberichten in der einschlägigen Literatur, wobei nachfolgend die wichtigsten Punkte aufgeführt sind: Werfen Sie ihr Fernsehgerät auf den Müll und schließen sie das Internet für immer. Lassen Sie das Radiogerät auf dem Flohmarkt zurück und nehmen sie Ihr Handy nur noch für wirklich wichtige Gespräche zur Hand und sprechen Sie lieber mit Menschen, denen Sie Gutes tun möchten. Beten Sie zu allen Gelegenheiten, achten auf Ihre Gedanken und hören auf Ihr Gewissen, die leise Stimme Gottes.  Wenn sie auch noch schlechte Gewohnheiten und Süchte wie Rauchen, Trinken, Naschen und ungesunde Ernährung zur Vergangenheit rechnen können, haben Sie es sicher bald geschafft. Wenn Sie diese Ratschläge beherzigen und eine lange Zeit durchhalten, sieht ihr himmlischer Vater die Ernsthaftigkeit Ihres Unternehmens und Sie erkennen bald eine Veränderung, die bei jedem Menschen anders aussieht. Dann aber wird das Experiment von Erfolg gekrönt sein und sie werden gar nicht mehr nach der Welt rufen, denn was der liebe Gott mit solch einem Menschen machen kann, ist ohnehin unbeschreiblich. Das ich selbst leider noch nicht soweit bin, darf ich hier ohne Weiteres bekennen, aber das der Geist Gottes bereits auch an mir tätig ist, habe ich schon längst erkannt und nicht nur deshalb ist dieser Blog entstanden.

DIE KRONE DER SCHÖPFUNG

7. Oktober 2012

Hauptsächlich durch die christliche Theosophie wird uns überzeugend geschildert, daß wir Menschen tatsächlich den geschaffenen Höhepunkt Gottes darstellen, also die Krone der Schöpfung sind, wie es so schön heisst. Wenn sich die Menschheit im Großen und Ganzen auch nicht gerade so verhält, tut das dem Rettungswerk Gottes keinen Abbruch, denn unser Meister hat eine Engelsgeduld, die allerdings ganz langsam zur Neige geht (siehe Kapitel Prophezeiung). Jeder Mensch ist aus unterschiedlichen Gründen hier, aber immer freiwillig, weil wir in der geistigen Welt vor unserer Geburt diesen Schritt aus Liebe zum Herrn sowie für unseren eigenen geistigen Aufstieg und dem Willen, diese Prüfung des Lebens zu bestehen, vollkommen bewusst auf uns genommen haben, auch wenn wir das Alles vorübergehend aus weisen Gründen vergessen haben. Fast Jeder von uns ist also eine tapfere Seele, die die herrliche Geisteswelt verlassen hat, um hier in diesem Jammertal geistige Fortschritte zu erzielen. Nicht ohne Grund hat Jesus diese Erde als seinen Lebensort ausgesucht. Aber nun zum Thema: Alles, was lebt, strebt unbewussst auf die höchste Form des Lebens zu, nämlich der des Menschen, weil in ihm das höchste Bewusstsein verankert ist, bevor es wieder Richtung Himmel geht, wo das Bewusstsein unendlich weiter wächst. Ob Stein, Pflanze oder Tier. Alles Leben findet einmal in der menschlichen Form seine ewige Wohnung. Deshalb gibt Gott, allem, was er geschaffen hat immer höheres Bewusstsein, dass sich von Stufe zu Stufe aufschwingt, das bedeutet, das Leben wird erhöht, angefangen von dem tiefsten Bewusstsein im Stein oder Feuer oder Wasser über die Pflanze in das Tier hinauf zum Menschen. Deshalb sind wir die Krone der Schöpfung. Nochmal zum Mitschreiben: Wir leben, weil wir uns dessen bewusst sind. Die Energie, die unser Herz zum Schlagen bringt, kommt aus der göttlichen Quelle, der geistigen Sonne. Seit dem Schöpfungsakt sind Abermilliarden Jahre verstrichen und nun sind wir wohl zum x-ten Male hier. Vor unendlich langer Zeit wurde unsere Seele durch den Sündenfall zersetzt und wir verloren unser Bewusstsein, das wir durch viele Inkarnationen hindurch zurückgebildet haben, um wieder die vollständige Seele zu bekommen, die wir nun als Mensch besitzen. Die göttliche Energie, die alles Leben aufrechterhält, bezeichne ich als den heiligen Geist, weil ohne Geist kein Leben besteht. Anders kann ich es auch nicht erklären! Ein Zuckerl für die geistig Aufgewachten: Lesen Sie auch die Stelle bei Lorber über den grossen Schöpfungsmenschen und sie werden die Bibelstelle schnell begreifen: Nach dem Bilde Gottes schuf er uns…..!  Brauchen Sie noch mehr Aussagen, dass wir Erdbewohner das Wichtigste sind, was der Herr geschaffen hat, dann bleiben sie der Neuoffenbarung treu.

Naturgeister

7. Oktober 2012

Sie haben sicher schon von Elfen, Feen, Gnomen oder Zwergen gehört. Wer hätte gedacht, dass es sie tatsächlich gibt? Hellseher haben sie beschrieben und es ist abgemachte Sache, daß auch sie weitestgehend die Form eines Menschen haben und das gilt laut Jakob Lorber für alle Wesen in der ganzen Unendlichkeit. Diese Wesen also haben die Aufgabe, alles überall genau zu regeln, damit die Natur harmonisch arbeitet und das würde sie auch, wenn sich der Mensch nicht immer und überall einmischen würde. Naturgeister befinden sich in jedem Element. Wenn ein solches Lebewesen seine Aufgabe aufgrund Fehlens seiner Grundlage nicht mehr ausüben kann, wird es woanders wirken und das ist nicht gut für die Natur. Ein Beispiel, wie es Lorber eindringlich erklärt, sind die Waldgeister. Wegen Verödung und Raubbau besonders der Regenwälder fehlt es den Geisterchen an Arbeit und weil sie ihre Energie nicht mehr loslassen können, wo es unschädlich wäre, tun sie es auf andere Weise und dadurch kommt es immer mehr zu Überschwemmungen, Dürre oder Waldbränden, wobei ich hier nicht an Brandstiftung denke. Informieren sie sich selbst über diese Sache, denn es gibt genug bei Lorber darüber zu lesen und dann blicken Sie durch!

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