Die christliche Theosophie
Stefan 7. Oktober 2012
Mit der christlichen Theosophie haben wir genau betrachtet die zweifache Gewissheit für unseren Glauben, denn erstens bedeutet Theosophie die Weisheit Gottes und diese ist immer gleichzusetzen mit der zeitlosen Wahrheit und zweitens steht Jesus Christus für die Worte, die nur er der Menschheit mitgeteilt hat:“Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“. Deshalb ist in meinen Augen die christliche Theosophie die doppelte Garantie göttlicher Wahrheiten geworden. Zudem dürfen wir durch diese Offenbarungen eintauchen in ungeahnte himmlische Geheimnisse und lernen Gott und seine Schöpfung genauestens kennen, biblische Aussagen werden überzeugend erklärt, wie z. B. die Gleichnisse Jesu und wir erfahren höchst Wissenswertes über die Geschichte der Menschheit, unsere Herkunft und Bestimmung und damit auch den Grund vom Herrn des Lebens persönlich, weshalb wir in seinen Augen das „Meisterstück “ darstellen, also in biblischem Sinne die Krone der Schöpfung sind. Und darüber hinaus bekommen wir noch Einblicke in die Zukunft unserer Erde und das ist ganz wichtig, weil wir in der Endzeit leben. Hier möchte ich nun die für mich wichtigsten „Werkzeuge Gottes“ anführen, denn so werden die Personen genannt, die Kontakt mit dem Herrn haben und hatten oder ihre Aufgabe erkannt haben und danach handeln.
1. Jakob Lorber: Durch sein grandioses Werk wurde ich zu einem Menschen, der wirklich keine Fragen mehr zu den grossen Fragen des Lebens hat, denn seine Bücher gehören zum grössten Wissensschatz für die Menschheit und sollte allen Christen noch viel mehr bekannt gemacht werden. Aber natürlich ist Lorbers Vermächtnis auch für Andersgläubige enorm wertvoll, denn sie beinhalten herrliche Aussagen, die wirklich Jeder kennen sollte. Seine Aussagen nehme ich als Maßstab für alles, was ich lese, lerne und erfahre und das hat sich bis heute nicht geändert. Was er schon vor über 160 Jahren zu Papier brachte, konnte damals ein Mensch einfach nicht wissen. Er beschrieb z.B. das Atom so genau, als ob er es sehen würde. Dieses wurde aber erst sehr viel später von der Wissenschaft „entdeckt“. Er gab archäologische Hinweise, die sich als richtig herausstellten und machte eine Menge Angaben über das Weltall, was nach heutigem Wissensstand auch korrekt ist. Lesen Sie seine Biographie oder wenigestens den ersten Teil des großen Johannes-Evangeliums und Sie dürften erkennen, worin sein Verdienst für den gläubigen Menschen besteht.
2. Bertha Dudde: Ihre 94 Bücher zeigen in eindrucksvoller Weise grundsätzliche Übereinstimmungen mit Lorber, aber Aussagen sowie der Sprachstil sind etwas leichter zu verstehen, weil sie in den Fünfziger Jahren lebte und schrieb. Ihr Werk gibt es zusätzlich in über 130 Themenheften sortiert für den, der sich schnell informieren will.
3. Franz Schumi: Dieser Mann begann zwei Jahre nach Lorbers Tod Gottes Stimme zu empfangen und was er zu Papier brachte, ist auch ungeheuer beeindruckend. Er erklärt u.a. die unglaublichen Fähigkeiten der menschlichen Seele und des Geistes, zeigt die großen Fehler der Kirchen auf, spricht dem Spiritismus seinen Segen zu und überzeugt uns durch wunderbare Erläuterungen vom Wesen Gottes und wie die Rückkehr zu ihm gelingt.
4. Emanuel Swedenborg: Er lebte im 17. Jahrhundert und als gläubiger Wissenschaftler hatte er wie viele Mystiker vor ihm ein Christuserlebnis und durfte aus Gnade Gottes viele Jahre Einblick in das Jenseits nehmen und Fragen beantwortet bekommen, die man als glaubenshungriger Mensch eigentlich stellen sollte. Sein wichtigstes Buch „Himmel und Hölle“ ist weltberühmt und beschreibt genauestens die verschiedensten Stufen in den jenseitigen Welten.
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