Über mich

10. November 2008

Wie ich wurde, was ich bin

Das ich hier im Internet Menschen zum Nachdenken bringen will, hat natürlich wie Alles im Leben seinen Grund und wie ich heute verstanden habe, musste es genauso geschehen. Vor etwa 20 Jahren stand ich nämlich kurz vor dem Suizid und ich wusste nicht mehr ein noch aus, weil mir unsägliche Schulden aus einer schiefgelaufenen Selbstständigkeit  meine Lebensfreude vermiesten und ich war nahe daran, mir einen Strick zu kaufen. Aber das Schicksal meinte es gut mit mir. Durch sogenannte Zufälle,  an die ich schon lange nicht mehr glaube, fiel mir ein Schriftstück in die  Hand, das den Titel trug: Wie sieht es im Jenseits aus.  Ohne Unterbrechung las ich diese für mich höchst interessante Literatur genau durch, strich die aussagekräftigsten Stellen an und besorgte mir andere Bücher, die auf der Rückseite des Heftleins angegeben waren. So las ich in jeder freien Minute die christliche Theosophie, ohne mir dessen bewusst zu sein, aber die Faszination war so stark, dass ich  bis heute über fünfhundertfünfzig Werke studiert habe und mir dadurch ein Wissen aneignen konnte, womit ich spielend selbstdenkende Menschen und Gottesdienstbesucher zufriedenstellend über die großen Fragen des Lebens aufklären könnte. Da die Erkenntnisse dieser wundervollen Bücher für jeden Neuling so  an- und aufregend sind und auch in keinster Weise gegen die Bibel sprechen, sollte sie jeder wahrheitssuchende Mensch unbedingt kennenlernen und deshalb verbreite ich im Internet diese Informationen, die für mich zu spirituellen Wahrheiten geworden sind, zumal Theosophie ja die Weisheit Gottes bedeutet und Weisheit Wahrheit.  Ich halte es überdies für meine Lebensaufgabe, da ich schon visionäre Träume diesbezüglich hatte und enorme Freude empfinde, wenn ich auf geistig orientierte Menschen treffe.  So habe ich mein früheres Schicksal vergessen, Geld bedeutet mir nicht mehr viel und eine wunderbare Frau habe ich auch noch bekommen, die mich liebt und nimmt, wie ich bin, denn an diese Möglichkeit konnte ich nicht mehr glauben, da ich beim anderen Geschlecht schon immer schlechte Karten hatte. Und für solche „himmlischen Geschenke“ bedanke ich mich bei meinem Lebensretter und übe die geistige Nächstenliebe, weil ich die Menschen liebe und damit dem die Ehre gebe, der sie redlich verdient hat.

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